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Ägypten: „No plastic“-Kampagne am Roten Meer
 
Die ägyptische Regierung hat mit der Umweltschutzorganisation Hepca eine umfangreiche Kampagne gegen das Nutzen von Einwegplastik am Roten Meer gestartet. In deren Mittelpunkt steht ein Verbot für bestimmte Plastikartikel vom 1. Juni dieses Jahres an. Ab dann dürfen Restaurants, Geschäfte, Imbissanbieter sowie Ausflugs- und Tauchboote bestimmte Artikel aus Einwegplastik nicht mehr verwenden, kündigt Ahmed Abdullah, Gouverneur der Region Rotes Meer, an. „Wir wissen, dass die Natur unser größter Schatz ist. Wir müssen alles tun, um diesen Schatz zu bewahren“, ist sich Abdullah der großen Umweltbelastung durch Plastikmüll bewusst. Unterstützung erhielt die Regierung dabei in erster Linie von der Umweltschutzorganisation Hepca, aber auch von Veranstaltern wie ETI. Deren Hotelkette Red Sea Hotels hat das Siva Grand Beach zum ersten plastikfreien Hotel am Roten Meer umgewandelt und gibt unter anderem kein Plastikbesteck mehr aus. Lediglich das Problem der Wasserflaschen sei noch nicht gelöst, gesteht ETI-Geschäftsführerin Maja-Jennifer Köhl. Die Resonanz der Kunden ist ihren Worten zufolge „sehr gut“ – und auch die Kosten hielten sich in Grenzen: „Wir müssen einmalige Investitionen tätigen, aber mittelfristig wird es nicht teurer.“
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