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Name

A. Grübl 

Adresse

Hurghada 

handy

 

telefon

 

E-Mail

emilia16091@gmail.com 

gegenstand_Der_Beschwerde

Sehr geehrte Damen und Herren! Mein Name ist Angelique Grübl, bin deutsche Staatsbürgerin und wohnhaft seit 10 Jahren in Hurghada ( Ägypten). Hiermit bestätige ich, dass diese Aussagen in dieser E- Mail der Wahrheit entsprechen. Am Freitag, dem 22. August 2014, wurde mein Lebenspartner, Mohamed Ahmed und Vater unserer beiden Kinder, vor unserer Wohnung in Hurghada ohne Grund verhaftet. Die zwei Polizisten Ahmed Ahnour und Osama Mahran, einer von diesen ist Generalmanager, drangen in meiner Abwesenheit in unsere Wohnung ein. Im Moment befinde ich mich mit unseren beiden kleinen Kindern in Österreich, bei meinen Eltern. Unsere Wohnung wurde komplett von den beiden Polizisten verwüstet! Es gibt nichts besonderes in unserer Wohnung, bis auf unsere Besitzeigentümer. Die Polizisten haben Kleidung, meine Uhren, Schmuckstücke, eine Geldkassette die wir seit Jahren schon haben einfach mitgenommen. Ich habe bis heute noch die Babykleidung unserer Kinder und ebenfalls viel Kleidung für meinen Partner und mich. Die Kleidung ist teilweise noch mit originalem Etikett. All unsere Besitzeigentümer sind von Deutschland, die ich persönlich oder meine Eltern in den 10 Jahren mitgebracht haben. Vieles waren Geschenke meiner Eltern. Die Qualität aus Deutschland ist einfach besser als in Ägypten. Meinem Partner wird vorgeworfen, diese Sachen, die uns gehören, gestohlen zu haben. Wie lächerlich!!! Es kann doch nicht sein, dass jemand verhaftet wird, weil man Sachen aus Deutschland besitzt!? Mein Lebenspartner wurde daraufhin in die Polizei Station in Hurghada (Villages road, Resort strip) gebracht. Auf der Polizeiwache wollten die beiden Polizisten, dass er zustimmt, dass er in einer Villa eingebrochen hat und „unsere“ Besitzeigentümer dort gestohlen hat. Er hat den Polizisten gesagt, dass nichts gestohlen wurde, sondern alles uns gehört. Mein Partner Mohamed weigerte sich zu unterschreiben, dass er die Sachen (unsere Besitztümer) aus einer Villa gestohlen hat. Nun fing die körperliche Gewalt an. Insgesamt war Mohamed sechs Tage in der Polizeigewalt. In den folgenden Tagen wurde er insgesamt vier mal vor Gericht gebracht und jedes Mal vom Richter wieder freigesprochen und für unschuldig erklärt. Eigentlich hätte er laut Anordnung vom Gericht jedes Mal am nächsten Tag entlassen werden sollen. Aber dies war nicht der Fall! Stattdessen hat der Polizist nur gesagt, dass der Richter dumm ist und keine Ahnung von irgendwas hat. Mohamed wurde jedes Mal nach dem Gericht mit verbundenen Augen in einem geheimen Raum Namens „ Kühlschrank“ gebracht. In diesem Raum wurde er auf einen Sessel gesetzt und seine Hände hinter seinem Rücken gefesselt. Dann wurde er mehrmals mit starken Stromschlägen gefoltert, auch am Intimbereich. Er wurde brutalst gepeitscht und mit einem dicken Knüppel geschlagen. Es war so schlimm, dass dadurch sein Hemd total kaputt und zerrissen wurde. Sein rechter Fuß wurde dermaßen mit dem Knüppel geschlagen, dass er zertrümmert wurde. Er wurde weiter ausgepeitscht und er Polizist Ahmed Ahnour sagte, wenn er nicht unterschreibt, dass er die Sachen („unseren Besitz“) gestohlen hat, werden sie ihn an seinen Füßen mit dem Kopf nach unten aufhängen bis er tot ist! Dies war aber nicht möglich, da sein Fuß schon gebrochen war. Am Sonntag wurde ihm gesagt, wenn er nicht zustimmt die Sachen („unseren Besitz“) gestohlen zu haben, werden sie ihm falsche Beschuldigungen anhängen. Eine von den falschen Beschuldingungen war, dass er in ein Haus und in ein Auto (am Sonntag) eingerochen hat. Mein Partner Mohamed fragte den Polizisten Ahmed Ahnour, wie er diese Einbrüche begangen haben kann, wenn er seit Freitag einsitzt und gefoltert wird. Der Polizist antwortete: Es ist kein Problem, denn er kann in seine Akte schreiben was er will!!! Mein Partner Mohamed fragte den Polizisten was passieren würde, wenn er durch diese schweren Folterungen sterben würde? Er antwortete: Dies ist kein Problem, denn der Arzt würde einen „Selbstmord“ feststellen. Die Folterungen hielten weiter an und mein Partner war kurz vorm Tode. Mein Partner sagte den Polizisten, dass er niemals für etwas unterschreibt, was er nicht getan habt. Ihm wurde gesagt, es sei besser zu unterschreiben, sonst würde noch viel Schlimmeres passieren. Mohamed weigerte sich wieder zu unterschreiben. Mohamed bekam in den sechs Tagen auf der Polizeistation weder sauberes Wasser zu trinken noch etwas zu essen. Er musste am Boden vor der Toilette, die keine Tür hatte, im Dreck schlafen und schmutziges Wasser trinken. Am Mittwochmorgen, einen Tag vor seiner Entlassung, wurde er zum großen Polizei Department gebracht. Dort wurde über Computer geprüft, ob es zu seinem Namen eingetragene Vorstrafen gibt. Das Ergebnis war, dass er total sauber ist! Da war noch nie ein Verfahren gegen ihn, er wurde noch nie von der Polizei gestoppt und überprüft, wie es in Ägypten üblich ist. Er ist einer mit einer reinen Weste. Als er wieder auf die Polizei Station gebracht wurde, war der Polizist in Rage, weil nichts gegen Mohamed gefunden wurde. Der Polizist sagte, dies sei unmöglich und flippte total aus. Er erklärte das Polizei Department für dumm. Nach diesem Check mussten Sie Mohamed wieder laufen lassen. Aber nicht ohne letzte Warnung vom Polizisten Ahmed Ahnour. Er sagte zu Mohamed, dass er ihn jagen und schnappen wird. Er will ihm Heroin verabreichen, sodass es im Blut nachweisbar ist und zusätzlich wird er ihm noch ein paar Gramm zusätzlich unterjubeln und ihn damit direkt zu Gericht bringen. Dann muss der Richter ihn für schuldig erklären und für 25 Jahre ins Gefängnis stecken. Außerdem wird er ihm einen Mord anhängen oder ihn sogar umbringen lassen. Der Anwalt von Mohamed rief beim FBI in Kairo an und teilte denen alles mit. Die Antwort vom FBI war: „Es ist uns sch...egal!“ Es wurde nicht alles von den Polizisten protokolliert. Sie verwüsteten die gesamte Wohnung und nahmen alle Wertgegenstände und Geld mit. Schmuck, Geld und andere Wertgegenstände wurden nicht aufgeschrieben. Wir hatten in der Wohnung € 1200,- und 3000 ägyptische Pfund für Notfälle unter einer Kommode und dem Kleiderschrank versteckt, die auch mitgenommen wurden. Lächerlich ist, dass die Polizisten meine vier Flaschen Teebaumöl beschlagnahmt haben. Sie nehmen an, es ist irgendeine Droge. Ich jedenfalls setzte es als vielseitiges Heilmittel ein. Ist es möglich, dass so gehandelt wird? In drei Monaten muss Mohamed wieder bei Gericht erscheinen, für Anklagepunkte die wirklich lächerlich und erlogen sind!!! Was glauben Sie, wie meine Kinder und ich mich fühlen. Es ist eine Horrorvorstellung, dass fremde Menschen bei uns in der Wohnung waren und einfach unsere Sachen mitgenommen haben. Ich möchte im Oktober wieder nach Ägypten fliegen. Ich muss zur Polizei gehen und dort vorweisen, dass die Sachen uns gehören, teilweise schon seit 10 Jahren. Wie kann ich am besten vorgehen, unsere Sachen wieder zurück zu bekommen? Ich habe Bedenken, dort alleine zur Polizei Station zu gehen. Vielleicht werde ich dann mit meinen Kindern auch noch verhaftet! Alleine kann ich dort nicht hingehen. Der Polizist hat bereits mich, Deutschland und die deutsche Botschaft mit dem F... Wort beschimpft und gedroht. Er sieht sich im Recht mit allem und hat keine Angst. Bitte können Sie mir weiterhelfen. Sie können sich nicht vorstellen, was wir durchmachen. Ich habe solche Angst um meinen Partner, weil es ihm Gesundheitlich (physisch und psychisch) nach diesen Folterungen und Horrorerlebnissen sehr schlecht geht. Wir fordern von den korrupten Polizisten unser Eigentum und unser Geld wieder zurück. Wir wollen Gerechtigkeit und in Frieden in Hurghada leben können! Ich habe bereits allen wichtigen Ministern, dem Parlament in Ägypten und dem Gouverneur vom Roten Meer geschrieben. Amnesty International, Human Rights und Zeitungen sind ebenfalls informiert. So etwas kann man nicht durchgehen lassen, dass man einen unschuldigen Familienvater so behandelt!!! Ich ersuche Sie höflichst, mir zu helfen! Mit bestem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen Angelique Grübl

Name_des_bezirks

Hurghada 

Destination_iwo_sie_die_beschwerde_wollen

Hurghada /  Mr. Ahmed Abdallah 

reise_passnummer

C46W6YHM8 

Antwort auf die Beschwerde

 
Anlagen
Erstellt am 08.09.2014 11:30  von  
Zuletzt geändert am 08.09.2014 11:30  von  
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